11. Tag - Samstag - 18. Jni 2005 |
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Der Seegang wird
heftiger und ab und zu wird sogar das Deck überspült.
Klaus L. wird von einer Welle - die übers Deck rauscht – erwischt und ist nass bis zur Hüfte, aber auch andere Passagiere hat es erwischt.
Sofort kommt die
Crew mit dicken Decken und wasserfesten Overalls.
Wer will, kann
sich im Salon umziehen, bzw. trockenlegen.
Die
„hartgesottenen“ bleiben an Deck, wir gehören (natürlich) dazu und halten
weiter Ausschau nach Walen, aber selbst der Maschinist in seinem Ausguck
bleibt erfolglos.
Als Trost dürfen
wir auf die Brücke und uns dort ein wenig umsehen und mit dem Kapitän
plaudern.
Klaus L. wird kurz
danach noch von einem zweiten „Brecher“ erwischt, einer Ganzkörperdusche aus
Seewasser, aber Dank des Overalls bleibt er trocken.
Jetzt ist es genug
und wir begeben uns in den Salon, wo es warm und trocken ist.
Hier gibt es
heißen Tee, bzw. Kaffee und Gebäck
Gegen 14:00 h
dreht die "Leonora" wieder um und macht sich langsam auf den Weg zurück zum
Hafen von Sto.
Während sich das
Schiff durch die Wellenberge kämpft, gibt es für die Passagiere leckere
Fischsuppe mit Brot und Butter.
Auf der Rückfahrt
gesellt sich Andreas, der Leiter der
Tour zu uns und erklärt uns unter anderem, dass man nicht nur see-, sondern
auch landkrank werden kann.
Allerdings hat Klaus D. die Erkenntnis gewonnen, dass Seekrankheit wohl hauptsächlich im Kopf stattfindet. |
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