21. Tag - Dienstag - 28. Juni 2005

Nachdem wir uns an entgegenkommenden  Bussen und  WOMOs vorbeigezwängt haben,  erleben wir eine vorher noch nie gesehene Landschaft.

 

Vorher muss unser WOMO allerdings noch einige Steigungen bewältigen, die es allerdings im 1. Gang spielend schafft.

 

Dann ändert sich langsam aber stetig die Umgebung.
Wir fahren bis auf 1030 m Höhe; links und rechts der Straße liegen Schneeverwehungen bis über 3 m hoch.
Auf der jeweils gegenüber liegenden Straßenseite fallen die Felsen schroff einige Meter hinab und dort unten liegen Gletscherseen, die zum großen Teil noch mit Eis und Schnee bedeckt sind.
Ab und zu können wir in einer Lücke sehen, dass blaues Gletschereis in den Seen schwimmt.
Die Luft ist so klar und rein, wie wir es noch nie erlebt haben.

 

Es ist Still hier oben. Ab zu und hören wir kurz einen Vogel rufen oder hin und wieder rauscht ein Schmelzbach den Hang hinab, unter der Straße durch und in einen der Gletscherseen.
Wenige Fahrzeuge sind hier unterwegs. Die wenigen abzweigenden Nebenstraßen sind (noch) gesperrt. Sie könnten ohnehin nicht befahren werden, liegt auf ihnen doch noch bis zu über 3 m hoch Schnee.
Der Anblick ist gewaltig, wir können uns kaum davon losreißen.
Wir machen noch ein Foto – mit uns beiden zur Erinnerung und fahren langsam weiter.  

 

 

 weiter