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12. Tag - Sonntag - 19. Jni 2005 |
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Am Morgen erfahren
wir im Büro von „arctic whale tours“, dass das Wetter sich mittags bessern soll und das die "Leonora" gegen 13:00 h
„in See stechen“ soll.
Natürlich wollen
wir dabei sein.
Da wir noch Zeit
genug haben, legen wir uns noch etwas hin, gegen 12:00 h nehmen wir unsere
Tablette gegen Seekrankheit und essen eine Kleinigkeit, denn ein Magen, der
etwas zu tun hat, wird nicht seekrank.
Die See hat sich
inzwischen beruhigt und der Wind nachgelassen.
Gegen 13:30 h
kommen wir an der Vogelinsel Anda an. Schwärme von Papageientauchern
schwimmen im Meer, kreisen über der Insel und fliegen rund um das Schiff; es
müssen Tausende sein.
Selbst Andreas meint: "Das ist ja schwarz-voll."
Allerdings gibt es
auch Seeadler, Eissturmvögel, Trottelummen und ganz seltene Basstölpel zu
sehen, Möwen sind sowieso selbstverständlich.
Auf ein paar vor
der Küste der Insel aus dem Meer ragenden Felsen liegt eine ganze Herde
Seehunde mit Jungtieren. Einige von ihnen „flüchten“ ins Meer, als die
"Leonora" ihnen zu nahe kommt, aber sie haben keine Panik und bewegen sich
sehr gemächlich und beobachten uns aus dem Wasser heraus.
Um die Tiere nicht
zu beunruhigen dreht die "Leonora" ab und nimmt Kurs auf das Gebiet in dem
Wale vermutet werden.
Kurze Zeit später
sehen wir die ersten Wale, es sind Schweinswale, sehr scheu und
leider sind sie zu weit entfernt.
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