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Sonntag - 19. Jni 200512. Tag - |
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Ein weiterer
Pottwal wird gesichtet, aber leider ist der auch zu weit weg, aber wir
fahren zu der Stelle, wo der letzte Wal vermutlich wieder auftauchen wird.
Die Crew versteht
ihr Handwerk, als der Wal auftaucht, sind kommen ihm ganz nah.
Wieder taucht er
ab, als wenn er extra für uns eine „Bilderbuchabtauchung“ absolvieren würde.
Inzwischen hat uns
regelrecht das Jagdfieber gepackt, wir wollen mehr sehen. Die "Leonora"
pirscht sich wieder an einen Wal heran, ganz langsam, so leise wie möglich
und genau im richtigen Winkel, um das Tier nicht zu stören.
Ein Riesenwal
schwimmt ganz gemächlich vor uns her, als wollte er uns zu verstehen geben,
dass wir ihn sowieso nicht aus der Ruhe bringen können.
Über 5 Minuten zieht er seine Bahn, um dann ganz elegant abzutauchen.
Zuerst befürchten
wir, dass er einfach abtaucht und in der Tiefe des Meeres verschwindet, aber
als selbst Andreas schon glaubt, dass er weg ist, erscheint seine
Schwanzflosse. Wie ein Abschiedsgruss an uns reckt er sie hoch aus dem
Wasser, um sie dann ganz langsam wieder versinken zu lassen.
Bei dem Anblick
lässt sich nicht verhindern, dass sich unsere Nackenhaare aufstellen.
Wir sind
begeistert, haben – soweit es unsere Aufregung zugelassen hat -
jede Menge Foto- und Videoaufnahmen gemacht und denken uns, dass wir
einen tollen Tag hatten und freuen uns schon auf die leckere Fischsuppe, die
es auf der Rückfahrt gibt.
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